The nu company – die Suche nach dem ultimativen Superfood

The nu company – die Suche nach dem ultimativen Superfood

Jeder kennt sie, die leckeren zart schmelzenden Riegel mit einer erlesenen Auswahl verschiedenster Nusssorten, doch wann ist wurde dieses gesunde Start-up gegründet worden und wie kam es überhaupt dazu?

In dieser Gründerstory erzählen uns die Unternehmer Mathias, Thomas und Christian von ihrer ersten Idee bis hin zur Gründung des erfolgreichen Snackherstellers.

Manchmal gibt es für eine Innovation mehr als nur einen Grund, so war es auch bei the nu company. Thomas plagte während seines Studiums in England eine ständige Erkältung, sodass er sich aktiv mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt hat. Aus einer Recherche entwickelte sich rasch eine Faszination. Eine Faszination mit dem Willen, auf Nahrungsergänzungsmittel durch nährstoffreiche Nahrungsmittel verzichten zu können. So bekam auch Mathias seine zündende Idee in England, denn der ehemalige Ingenieurstudent konnte sich mit den Londoner Spezialitäten nicht anfreunden. So brachte ihn seine damalige Freundin auf die Start-up-Idee, als sie ihn mit seiner aufgeschmolzenen Lieblingsschoki, getoppt mit feinen Nüssen und Beeren, überraschte.

Doch was braucht man für einen leckeren und nährstoffreichen Snack? Die Suche nach dem ultimativen Superfood ging also los und führte über Algen, Chia-Samen und Acai-Beeren schließlich zu Hanfsamen und Rohkakao.

Gründer im LaborMit dieser Erkenntnis über die Grundlage des ersten nucao Rezeptes wandten sie sich an Christian, um sich weitere Unterstützung ins Boot zu holen. Gefangen im Büro-Trott und in langen, strengen Hierarchien verspürte der Praktikant eines großen Automobilkonzerns eine intrinsische Motivation. „Ich ging pünktlich um 17 Uhr nach Hause, um an dem Marketingkonzept für nucao zu feilen und war plötzlich nicht mehr der Miesepeter vom Dienst […]. Auf einmal war die Chance da, wirklich etwas verändern zu können“, so der Mitgründer des Leipziger Start-ups.

2016 war es dann nun endlich so weit, beflügelt von einer extra Portion Gründer-Motivation aus den Vorlesungen zu Start-ups und Gründungsmanagement starteten sie ihr Gründungsabenteuer mit dem Ausgang: UNGEWISS.

Trotz der anfänglichen Skepsis und Bedenken von Freunden und Bekannten ließ das Trio nicht von ihrer zündenden Idee ab. Doch was war das Erfolgsrezept für den Durchbruch von the nu company? Die Drei gestehen sich selbst ein, zu Beginn ziemlich blauäugig gewesen zu sein. Aber muss das immer negativ sein? „[…] dieser Aktionismus hat uns in der frühen Phase der Gründung auch geholfen, über den ein oder anderen Zweifler hinwegzusehen und einfach weiter zu machen.“

Nucao RiegelGestartet mit einem Produkt, dem nucao-Riegel, weist the nu company heutzutage ein beachtliches  Produktsortiment auf. Von Brotaufstrich, Proteinriegel über Shakes – jeder findet hier seinen Genussmoment. Das Durchhalten hat sich schließlich wirklich gelohnt. Doch welchen Tipp haben die Gründer für zukünftige Start-ups? Da hat Christian eine ganz klare Meinung: „Um seinen Sinn in der Berufswelt zu finden, muss man sich regelmäßig hinterfragen und auch so mutig sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen.“

Allerdings punktet the nu company nicht nur mit ihren gesunden Snacks, sondern setzt sich auch noch aktiv für die Umwelt ein. „Wir wollen, dass jedes Piepen an der Kasse zu einem Signal für eine bessere Welt wird“, so das Unternehmer-Trio.

Frau auf FeldAber wie soll das gehen? Ganz einfach: Jedes verkaufte Produkt unterstützt Aufforstungsprojekte. Gemeinsam mit dem Partner Eden Reforestation Projects werden Bäume in von Rodung besonders hart getroffenen Gebieten geplanzt. Wusstest du, dass Mangroven wahre Multitalente sind? Daher geht ein großer Teil der Unterstützung in die Aufforstung von Mangroven. Eine einzige Mangrove bindet ganze 308,3 kg CO2 auf einer Lebensspanne von 25 Jahren. Das entspricht den Emissionen einer Autofahrt von Stockholm nach Rom. Wahnsinn, nicht wahr? Zudem tragen die Mangroven auch dem Artenschutz von 200.000 Tier- und Pflanzenarten bei, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt, außer in Madagaskar.

Dabei unterstützt the nu company nicht nur die Bindung von CO2 durch die Aufforstung, sondern schaffen zu dem auch noch Arbeitsplätze. Das Aufforstungsprojekt stellt die lokale Bevölkerung ein, diese betreut und pflegt aufgeforstete Flächen langfristig.

www.the-nu-company.com

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