Who is... Duschbrocken?

Who is... Duschbrocken?

Wann habt Ihr euer Unternehmen gegründet und was war eure Motivation?

Der Duschbrocken-Geburtstag ist der 30.06.2018. An diesem Tag haben wir unsere Crowdfunding-Kampagne zur Verwirklichung unserer Idee gestartet und auch erfolgreich finanziert. Wir hatten selbst Lust auf ein plastikfreies Produkt zum Duschen, das praktisch zum Reisen ist, und haben keins gefunden, das uns in Punkto Nachhaltigkeit, Erlebnis und Spaß glücklich gemacht hat und dann versucht, ein eigenes Produkt zu entwickeln.

 

Erzählt uns ein wenig über euer Produktsortiment.

Alle Duschbrocken sind festes Shampoo & Duschgel in einem, also 2in1 für Haut und Haare. Die Duschbrocken sind alle vegan, pH-hautneutral und made im Ländle oder in Tirol. Die Duschbrocken gibt es seit diesem Jahr in zwei Größen und für 2023 planen wir, unser Produktsortiment deutlich zu vergrößern, um andere Produkte im Badezimmer plastikfrei zu machen. Also, Stück für Stück weniger Plastik!

 

Was würde der Welt fehlen, wenn es eure Brand morgen nicht mehr gäbe?

Mittlerweile duschen über 170.000 Menschen mit Frida Früchtchen, Toni Zitroni, Carlos Cocos, Maxi Minz & Co. Wir sind stolz, die erste feste 2in1 Dusche auf den Markt gebracht zu haben und mittlerweile hat jede große Kosmetikmarke ihre eigene Lösung. Aber - das sagen zumindest unsere Schaumköpfe: Keine ist so eine gute Alternative zu Shampoo & Duschgel in der Plastikflasche wie unser Duschbrocken.

 

Was ist eure Mission?

Wir wollen flüssig überflüssig machen und zeigen, dass nachhaltige Produkte Spaß machen können. So wollen wir Stück für Stück dafür sorgen, dass weniger Plastik im alltäglichen Gebrauch im Badezimmer benötigt wird.

 

Worauf seid ihr besonders stolz?

Besonders stolz machen uns 3.000.000 Plastikflaschen, die wir mit unseren Schaumköpfen bisher mit dem Duschbrocken eingespart haben und dass wir mittlerweile ein Team von 25 Mitarbeitenden sind, die mit Leidenschaft und Einsatz daran arbeiten, dass mehr Menschen vom Duschbrocken erfahren.

 

Gibt es etwas über eure Brand zu wissen, das ihr normalerweise lieber nicht mit uns teilen würdet?

Offenheit und Transparenz gehören zur DNA des Duschbrockens. Bei einem Startup gibt es Höhen und Tiefen, so auch bei uns. Was wir bisher selten geteilt haben, sind soziale Engagements, die wir mit dem Duschbrocken unterstützen, weil das oft in eine Marketing-Richtung abrutscht und so die eigentliche Intention dahinter verwässert wird. Wir haben z.B. bisher etwa 40.000 Duschbrocken an Leavenoonebehind, STELP oder die Tafel gespendet und bereits zwei Brunnen in Afrika gebaut. Aber, weil wir das wollten und nicht, weil das toll klingt. 

 

Wie können Firmen wie ihr der Umwelt helfen?  

Jeder Beitrag zählt und nobody is perfect, darum geht es aus unserer Sicht. Auch wir beim Duschbrocken sind nicht perfekt, niemand benötigt Duft, Schaum und Farbe beim Duschen, aber es überzeugt mehr Menschen für eine nachhaltige Alternative. Nachhaltigkeit sollte keine Begleiterscheinung sein, sondern unter anderem im Zentrum des unternehmerischen Handelns liegen.

 

Was unterscheidet euch von der Konkurrenz?

Erfreulicherweise haben sehr viele Firmen mittlerweile erkannt, dass feste Produkte ohne Plastik für Konsument:innen von Bedeutung sind. Wir glauben, dass kein anderes Produkt an das Duscherlebnis mit dem Duschbrocken herankommen kann und auch keine dieser Firmen eine so individuelle Customer Journey abbilden kann, wie wir. Beispielsweise liegt bei den ersten 30 Bestellungen bei uns im Online-Shop immer eine persönliche Karte bei, die beispielsweise verrät, welche Lieblings-Duschbrocken eine Person hat, wie viele Plastikflaschen sie selbst schon eingespart hat und vieles mehr. 

 

Welchen Tipp würdet ihr jungen Start-Ups geben?

Unser Gründer:innen-Tipp Nummer eins ist stets: Redet über Eure Idee. Habt nicht die Angst, dass Euch Ideen geklaut werden. Wir haben mit unzähligen Menschen in der Gründungsphase gesprochen und die Erfahrung gemacht, dass Menschen in erster Linie helfen wollen.

 

Wenn ihr eine Sache in der Welt ändern könntet, was wäre das?

Weltfrieden

 

Zurück zum Blog